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Fenstertausch als Klimaretter: Wie neue Fenster das Klima schützen und Energiekosten senken

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Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, und jeder Einzelne kann einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Ein oft unterschätzter, aber äußerst wirkungsvoller Hebel ist der Fenstertausch. Alte, schlecht isolierte Fenster sind nicht nur Energiefresser, sondern auch echte Klimakiller. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie der Austausch Ihrer Fenster nicht nur das Klima schützt, sondern auch Ihre Energiekosten erheblich senken kann.

1. Warum sind alte Fenster so problematisch?

Alte Fenster sind häufig schlecht isoliert und lassen viel Wärme entweichen. Das bedeutet, dass in den Wintermonaten mehr geheizt werden muss, um die gewünschte Raumtemperatur zu halten. Im Sommer hingegen dringt heiße Luft ungehindert ins Innere, was zu einer verstärkten Nutzung von Klimaanlagen führt. Beide Effekte führen zu einem erhöhten Energieverbrauch, der sowohl die Umwelt belastet als auch hohe Kosten verursacht.

Hauptprobleme alter Fenster:
• Wärmeverlust im Winter: Bis zu 25 % der Heizenergie entweicht durch undichte Fenster.
• Überhitzung im Sommer: Mangelnde Isolierung führt zu erhöhter Nutzung von Klimaanlagen.
• Schlechter Schallschutz: Alte Fenster bieten oft kaum Schutz vor Lärm, was die Wohnqualität mindert.

2. Neue Fenster: Die unsichtbaren Klimaretter

Der Austausch alter Fenster durch moderne, energieeffiziente Modelle ist eine der effektivsten Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs in Haushalten. Hochwertige Fenster mit moderner Verglasung und isolierenden Rahmen minimieren den Wärmeverlust und sorgen für eine bessere Energieeffizienz des gesamten Gebäudes.

Vorteile neuer Fenster:
• Energieeinsparung: Bis zu 30 % weniger Heizkosten durch bessere Dämmung.
• Reduktion von CO₂-Emissionen: Weniger Energieverbrauch bedeutet weniger CO₂-Ausstoß.
• Angenehmeres Raumklima: Weniger Zugluft und bessere Temperierung.
• Lärmschutz: Hochwertige Fenster reduzieren Außengeräusche erheblich.

3. Fensterarten und ihre Klimaschutzpotenziale

Nicht jedes Fenster ist gleich. Die Auswahl des richtigen Fenstertyps kann den Unterschied machen, wenn es um Energieeffizienz geht. Besonders effektiv sind dreifach verglaste Fenster, die gegenüber zweifach verglasten Modellen eine noch höhere Dämmwirkung haben.

Wichtige Fensterarten:
• Zweifachverglasung: Bietet eine gute Dämmung, ist aber nicht so effizient wie die Dreifachverglasung.
• Dreifachverglasung: Maximale Energieeffizienz und Wärmedämmung, ideal für den Klimaschutz.
• Passivhausfenster: Extrem energieeffizient, ideal für Neubauten und energetische Sanierungen.

4. Förderung und Finanzierung: Der Staat unterstützt den Fenstertausch

Die Investition in neue Fenster zahlt sich langfristig aus, doch die anfänglichen Kosten können abschreckend wirken. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Förderprogramme, die den Fenstertausch finanziell unterstützen. In Deutschland bietet die KfW-Bank Förderkredite und Zuschüsse für energetische Sanierungen an. Auch das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) unterstützt Maßnahmen zur Energieeinsparung.

Tipps zur Förderung:
• KfW-Förderung: Zuschüsse und zinsgünstige Kredite für den Austausch alter Fenster.
• BAFA-Zuschüsse: Förderprogramme für energieeffiziente Sanierungen.
• Regionale Fördermittel: Viele Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Förderungen an.

5. Fazit: Fenstertausch als Schlüssel zur Klimaneutralität

Der Austausch alter Fenster durch moderne, energieeffiziente Modelle ist eine einfache, aber äußerst effektive Maßnahme im Kampf gegen den Klimawandel. Neben der erheblichen Senkung der Energiekosten tragen neue Fenster maßgeblich zur Reduktion der CO₂-Emissionen bei und verbessern das Wohnklima spürbar. Die staatliche Förderung macht den Fenstertausch zudem erschwinglich und attraktiv. Machen auch Sie Ihr Zuhause fit für die Zukunft und leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Jetzt Fenster tauschen und Klima retten – es lohnt sich!

SL
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