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Wie Sie korrekt Ihre Tür abdichten können

Im eigenen Zuhause ist wohl nichts ärgerlicher als kalte Zugluft. Diese stört das gemütliche Ambiente und sorgt für unangenehme Temperaturunterschiede. Oft führen nicht korrekt abgedichtete Haus- und Zimmertüren zur Zugluft. Selbst die kleinsten Fugen und Spalten können den Komfort in Ihrem Zuhause erheblich senken. Als Fachbetrieb für Türen möchten wir Ihnen im folgenden Beitrag zeigen, wie Sie korrekt Ihre Tür abdichten können.

Selbst die Tür abdichten – Arten von Dichtungen

Bürstenabdichtung

Diese werden für unebene Böden mit Höhenunterschieden von bis zu 1,5 cm verwendet. Sie eignen sich daher besonders gut, um eine Tür abdichten zu können, ohne eine Neue anschaffen zu müssen.

Bürstenabdichtungen sind selbstklebend. Sie müssen nicht bohren oder schrauben und können diese leicht anbringen und bei Bedarf wieder entfernen.

Anbringen der Bürstenabdichtung:

Reinigen Sie zuerst gründlich den Untergrund. Vermessen Sie die Breite der Türe. Nehmen Sie die Bürste aus der Dichtungsschiene heraus und kürzen Sie diese entsprechend der Türe. Schieben Sie die Bürste wieder in die Dichtungsschiene, befestigen Sie die Seitenkappe und ziehen Sie die Klebefolie ab. Drücken Sie diese nur noch an den Spalt, um Ihre Tür abdichten zu können.
Da bei dieser Art der Dichtung eine Bürste über den Boden schleift, wird dieser nicht zerkratzt und die Tür geht auch bei Unebenheiten problemlos auf und zu.

Doppeldichtung

Diese eignet sich, wenn Sie in Neubauten bei glatten Böden eine Tür abdichten wollen. Diese Dichtungen lassen sich ganz leicht selbst anbringen. Es sind keine handwerklichen Kenntnisse notwendig, um damit sorgfältig die Tür abdichten zu können.

Nur mit sorgfältigem Vorgehen können Sie korrekt und zugluftfrei Ihre Tür abdichten.

Doppeldichtungen anbringen:
Diese Dichtungen müssen Sie lediglich auf die richtige Länge kürzen. Vermessen Sie auch hier die Breite der Türe. Markieren Sie diese auf der Doppeldichtung und schneiden Sie sie mit einem scharfen Cuttermesser sorgfältig zurecht. Verwenden Sie eine feste Unterlage, um Ihren Boden nicht zu zerkratzen.
Schieben Sie anschließend die Dichtung seitlich unter die geöffnete Tür. Die Dichtung sollte nun vollständig den Spalt zwischen Boden und Tür abdichten, sodass keinerlei kalte Luft mehr hindurchdringen kann.

Sind Zugluftstopper hilfreich?

Zugluftstopper sind fertige Vorrichtungen, die nur noch befestigt werden müssen, um die Tür abdichten zu können.

Im Gegensatz zu Dichtungen, lässt sich hier die Zugluft nicht vollständig aussperren.

Falz der Tür abdichten

Nicht immer dringt die Zugluft von unten durch. Oft kommt sie auch von einem undichten Tür- bzw. Rahmenfalz.

Neuere Türrahmen besitzen von Haus aus ein hervorragendes Dichtungsprofil. Mit dem Türfalz sollte es daher keine Schwierigkeiten geben. Ältere Modelle können durchaus über den Türfalz Zugluft verursachen, sodass Sie die Tür abdichten müssen.

Türfalz abdichten – So geht’s:
Bevor Sie die Tür abdichten, reinigen Sie gründlich die Falz im Türrahmen, damit der selbstklebende Dichtstreifen richtig haftet. Verwenden Sie dabei bitte keine Reinigungsmittel, die einen Abperleffekt verursachen. Diese können die Klebekraft der Dichtung beeinträchtigen.

Ziehen Sie den Doppelstrang der Dichtung auseinander. In der Regel weist ein Einzelstrang die richtige Breite für einen normalen Türfalz auf. Messen Sie den seitlichen sowie den oberen Falz des Türrahmens aus und schneiden Sie die Dichtungsstreifen entsprechend zu.

Legen Sie die Streifen jeweils auf der Falzfläche an, gegen die das Türblatt im geschlossenen Zustand drückt. Kleben Sie diesen sorgfältig an, indem Sie den Deckstreifen nach und nach von der Klebefläche ablösen und den Streifen gleichzeitig fest andrücken.

Tür abdichten vom Profi

Um wirklich keine Fehler zu machen, können Sie einen erfahrenen Fachbetrieb beauftragen.

Dichtungen regelmäßig überprüfen:

Lassen Sie Ihre Dichtungen regelmäßig überprüfen, da deren Funktion mit der Zeit abnehmen kann. Nach geraumer Zeit der intensiven Benutzung verliert das Gummi der Türdichtungen seine Weichmacher und wird brüchig. Sie sollten also erneut Ihre Tür abdichten, wenn Sie Defekte an den aktuellen Dichtungen erkannt haben.

Tür abdichten – Fazit

Um Ihre Tür abdichten zu können, sind Zugluftstopper eine gute erste Wahl. Jedoch können sie das Eindringen der Zugluft nicht zu 100% hemmen. Daher sollten Sie Türdichtungen anbringen. Es gibt Bürstenabdichtungen für unebene Böden bei Altbauten sowie Doppeldichtungen für moderne Wohnobjekte mit ebenen Böden. Besonders mit letzteren können Sie ganz leicht und ohne handwerkliche Kenntnisse Ihre Tür abdichten.

Hilft das Tür Abdichten auch nicht, bleibt nur noch die Option, die Türe auszutauschen.

Bei Weiß & Weiß erhalten Sie neue Türen, die wir ganz auf Ihr Wohnobjekt und Ihre Vorlieben abstimmen. Dazu gehören Haustüren, Wohnungseingangstüren, Laubentüren, Nebeneingangstüren und Eingangstüren für Mehrfamilienhäuser. Diese verfügen über hervorragende Dichtungen und weisen die besten wärmedämmenden Eigenschaften auf. Neue, gut abgedichtete Türen sind eine große Investition. Trotzdem bringen Ihnen diese langfristig gesehen aufgrund der eingesparten Heizkosten einen großen Gewinn.

Kontaktieren Sie uns gerne für ein persönliches Beratungsgespräch.

Weitere hilfreiche Artikel über Türen, Fenster und Glasbauten finden Sie in unserem Blog.

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